It's the first book I DNF'd because it was just so bad. The main protagonist has just no agency, stuff simply happens to her. The writing feels so self-aware too, as if the author felt so incredible smart about themself because they could see the writing on the wall that social media companies are evil.
Es ist sicher kein schlechtes Buch, aber es leidet doch sehr deutlich unter seiner deutschen Übersetzung. So ziemlich jede Pop-Kultur-Referenz wurde mit irgendwelchen deutschen B-Stars ersetzt, Lindenstraße und Dieter Thomas Heck werden referenziert.
Vermutlich wollte man damit ein gewisses 90er Jahre Feeling rüberbringen (Supertalent wird referenziert, es ist also eine aktuelle Übersetzung), aber es wirkt so mehr als peinlich.
Auch die Zusammenstellung ist suboptimal. Enthalten sind Deadpool Vol.1 #1-5 sowie #-1, blöderweise endet #5 mit einem Cliffhanger. Ich weiß leider nicht, wo die angefangene Storyline endet, und vermutlich wird der deutsche Leser hier auch nie mehr erfahren, denn soweit ich weiß ist hier Deadpool Classic nie erschienen.
Generell hinterfrage ich den Sinn darin, dieses Buch hier aufzunehmen. Hey, hier ist Deadpool! ersetzt hier letztendlich das Captain Britain Buch aus der UK Collection, jedoch wäre das erste Trade aus Deadpool Vol. 3 hier viel interessanter gewesen, da es teil der Secret Invasion Storyline ist, die in der offiziellen Marvel Sammlung enthalten ist.
So wie es veröffentlicht wurde ist das Buch zwar nett zu lesen, aber nicht sonderlich hilfreich da man die Auflösung der Geschichte nicht lesen kann ohne auf US Bücher zurück zu greifen, andererseits ist Deadpool Classic auch zu weit vom aktuellen Deadpool entfernt (auch qualitativ) um nicht direkt mit Vol. 3 oder 4 anzufangen.
Much less convoluted than the first book. Nation Building really felt like it has a purpose.
Chas still feels a bit shallow but he probably really is just an opportunistic jerk who just happens to do the right thing (sometimes).
By now I really like the series and will continue reading it, something I wasn't sure about after Trashed.
very uneven I think. starts out very well but there are too many things introduced at once, the tribe, the octopus, the military etc. as if the writers were afraid that the book might get cancelled before they could introduce all adversaries.
it gets better towards the end with a better structure. still a good read.
Wondern Woman muss in die Unterwelt reisen, um Zola und Zeus ungeborenen Bastard zu retten. Unterstütz wird sie von Hermes, Lennox und Hephaistos, die natürlich alle eigene Beweggründe haben, sie zu retten.
Oh Boy, was ist dieses Buch gut geschrieben. Wie zu jeder griechischen Göttergeschichte sind Intrigen und Verrat nicht fern. Götter sind missgünstig und egoistisch, und die Seiten wechseln mehrfach. Letztendlich gibt es nur einen Gott, der scheinbar aus Uneigennützigkeit handelt, was letztendlich zu einem kleinen Hachz-Moment führt.
Hades ist ein würdiger - und doch tragischer, wobei wir hier wieder bei den griechischen Göttern wären ;) - Villain, der in erster Linie mit seiner Kaltschnäuzigkeit und Verstand überzeugt. Diana besiegt Hades letztendlich auch nicht, sondern überlistet ihn, und Eros goldene Pistolen spielen noch einmal eine besondere Rolle :)
Leider gibt es hier auch einen Kritikpunkt. Hades wird mehrmals als Hell bezeichnet, und später wird Olympus auch Heaven genannt. Darf ist mehr als nur ein kleiner Fehler. Hades ist Herrscher über die Unterwelt, die Welt der Toten. Die Unterwelt ist nicht die Hölle, jeder Mensch kam in die Unterwelt, das Konzept von Himmel und Hölle ist ein christliches.
Im Gegensatz dazu ist Olympus die Welt der Götter, und nicht der Himmel. Niemand kam in den Olymp, nicht mal die Halbgötter. Er ist sozusagen die elitäre Gated-Community der Götter.
Wahrscheinlich ist dies für die meisten Leser gar kein Problem, die meisten interessiert es vermutlich nicht mal, es verhindert für mich aber, dass ein letztendlich doch sehr intelligent geschriebenes Buch volle 5 Punkte von mir bekommt.
Also ich hatte ja bisher noch nicht so viel mit Wonder Woman am Hut. Ab und zu war sie halt mal bei Superman dabei, und Mitglied der Justice League ist / war sie ja auch. Und ihr Origin als lebendig gewordene Tonfigur kenne ich auch. Das war es dann auch.
Wonder Woman gehört zu den Titel, die DC rebootet hat. Und das Buch schreibt auch direkt ihre Origin neu, bzw um. Und irgendwie finde ich die Art und weise wie das geschieht super. Das ist schon fast ein großer ‘Duh! Moment, weil es eigentlich so schön naheliegend ist :)
Die Geschichte ist etwas verworren, und leider auch nicht sehr tiefgründig, dafür aber interessant geschrieben. Zeus ist verschwunden, Hera versucht seine Bastarde zu töten, und Diana versucht die Götter zu verbünden, um einen der ungeborenen Bastarde zu schützen.
Da ich, wie schon geschrieben, wenig Erfahrung mit Wonder Woman habe, war ich sehr erstaunt das die Parallelen zu Xena doch sehr stark sind. Alle wichtigen griechischen Götter spielen eine Rolle, und sind mitunter auch recht kreativ designt, vor allem creepy Hades stach da für mich sehr hervor.
Was ich dann etwas als Cop-Out empfunden habe, war die Darstellung Heras. Fast nackt, sexy, nur mit einem Pfauen-Federumhang verhüllt, sind die Zeichnungen dann trotzdem in jedem Panel wieder irgendwie in Schatten gehalten, oder verdeckt, frei nach dem Motto, wir wissen das wir sie nicht wirklich nackt zeigen können, also teasen wir mit der Nacktheit soweit es geht, einfach der Nacktheit wegen. Eventuell hätte man da einfach das Federkleid so designen können, dass es nicht so gezwungen wirkt.
Wie alle anderen Vol. 1 endet auch dieses Buch mit einem Cliffhanger (einem ziemlich großen sogar), sodass ich froh bin gewartet zu haben, bis ich mit Vol. 2 direkt weiterlesen kann :)
Ich könnte mich ärgern. Über mich selbst. Ich hätte ja vorher mal nachgucken können, was das Buch enthält.
Also, das Buch sammelt die komplette Night of the Owls Crossover Story, wie sie in Batman: The Court of Owls gestartet ist. Das ist deswegen auch kein Standalone Buch, da mindestens das vorangegangene Buch gelesen werden muss, damit der Inhalt verstanden werden kann.
Das Problem an der Sache ist, diese Geschichten sind auch in den einzelnen Trades gesammelt. Beispiel:
Batman Night of the Owls
Batman #8-9, Annual
Nightwing #8-9
Batgirl #9
Catwoman #9
Batman City of the Owls
Batman #8-12, Annual
Nightwing Vol 2
Nightwing #8-12
Und so weiter. Wer also die Trades sammelt, der hat diese Geschichten eh schon. Und die meisten Geschichten laufen alle nach Schema f ab, Gegner ist überlegen, Held macht ein Comeback, Held gewinnt. Tatsächlich sind die einzigen Geschichten, die einen Mehrwert bieten, die Nightwing und die Batgirl Geschichte. Nightwing, weil es mit der eigenen Geschichte um Halys Zirkus verknüpft ist, und Batgirl... naja ich will nicht spoilern. Alle anderen Sidestories sind für die Geschichte nicht wichtig. Mehr noch, sie sind teilweise sehr verwirrend, weil diese auch ihrer bisherigen Storyline der eigenen Reihe nahtlos in Night of the Owls übergehen, man aber keine Rückblende bekommt was da jetzt gerade passiert. Gerade die Birds of Prey Geschichte macht so gar keinen Sinn.
Night of the Owls ist ein komplett überflüssiges Buch. Es eignet sich nicht für Einsteiger oder Gelegenheitsleser, da denen der Gesamte Anfang der Geschichte fehlen würde, noch für die normalen Leser, da die ja sowieso die Geschichte in den Trades haben.
Und für Einzelleser ist das Buch auch nicht geeignet, da die Einzelcomics ja den Trades um ein halbes Jahr voraus sind.
Anders als die IMHO enttäuschenden Batman & Robin / Return of Bruce Wayne Bücher von Grant Morrisson, sind die Batman Bücher von Scott Snyder genau auf meiner Wellenlänge (jup, Fanboy hier).
Der interessanteste Teil des Buches ist eigentlich nicht die titel-gebende Black Mirror Geschichte, die wird meines Erachtens nicht mal zufriedenstellend aufgelöst, sondern die Skeleton Cases / Skeleton Key Storyline um Jimmy Gordon, der soziopathische Sohn von Comissioner Gordon.
Diese unaufgeregte Erzählweise, die so ganz plötzlich in einem (zugegebenermaßen erwartetem Twist) eskaliert, zeigt genau das, was mich an guten Batman Büchern fasziniert. Interessante Villains die unseren Detective herausfordern.
Was mir nicht so ganz gefällt ist das Artwork. Leider nicht sehr detailliert, weicht es doch sehr vom gewohnten Stil ab. Erinnert mich mehr an American Vampire, wo es auch passender ist. Vielleicht bin ich auch einfach nur Greg Capullo verwöhnt, der seit dem DCnU die Batman Reihe zeichnet.
Alles in allem - sehr lesenswert.
Im Gegensatz zu Superman: Last Son kann ich dieses nicht uneingeschränkt empfehlen. Und hier ist warum.
Die Titelstory “Escape from Bizarro World” ist eigentlich nur drei Hefte lang. Der Rest des TPB ist mit (von Geoff Johns) ausgewählten Altausgaben mit dem Thema Bizarro gefüllt. Und hierin zeigt sich das Problem.
Die Titelstory selbst ist herrlich schräg geschrieben, Bizarro erschafft eine bizarre, würfelförmige Version der Erde, in der alles genau umgekehrt ist, wie bei uns. Alles was hässlich und unperfekt ist, ist erstrebenswert, und Perfektion ist verhasst. Diese Prämisse ist nicht neu, jede Iteration der Superman Comics hatten ihre eigene Form von Bizarro, aber Geoff Johns Variante spricht mich am meisten an, die Absurdität der Geschichte hat mich im Zug laut auflachen lassen.
Alleine die Bizarro-Batman, Bizarro-Lantern und all die beklopptes Sidekicks sind schon einen Kauf wert.
Und genau das macht Superman letztendlich aus, gute Geschichten und Situationen, da Superman als Charakter eigentlich total uninteressant ist.
Superman: The Son of Bizarro stammt aus 1960, und dieses Comic ist schlecht. Ja, wirklich. Die Prämisse, dass Bizarro und Bizazzo-Lois ein Kind bekommen, das “normal” aussieht, dieses Kind gehasst wird weil es “normal” aussieht, sie es deswegen zur Erde schicken, und der gesamte weitere Verlauf der Geschichte ist einfach nur rassistisch. Die Auflösung der Geschichte hat auch nichts mit Akzeptanz oder wenigstens Toleranz zu tun, sondern verstärkt noch die Idee, das du nur akzeptiert wirst, wenn du wie alle anderen bist.
Auch die Erzählstruktur ist völlig daneben. Mir ist klar, das Comics aus den 1960ern simpler waren. Aber das jedes Panel auch noch eine Beschreibung der Geschehnisse beinhalten muss, und nichts für sich selbst stehen darf, das kann man ja nicht mal damit erklären, dass Comics in erster Linie mit Kindern im Hinterkopf entstanden. Meh.
In Superman/Bizarro: The Mark of Bizarro von 1984 erschafft Bizarro einen Bizarro-Amurro, der Superhelden ihre Fähigkeiten klaut, und diese normalos gibt.
Die Geschichte ist witzig geschrieben, und die Prämisse interessant. Von den drei Classics IMO die beste Story.
Superman: The Mirror, Crack'd... stellt den Bizarro nach dem Reboot vor, der im Gegensatz zur vorherigen Inkarnation eine eher tragische Rolle innehat. Der Geschichte fehlt auch der Witz der anderen Classics, und ist eher ein Tearjerker. Mir hat die Geschichte trotzdem gefallen.
Das Trade fasst die meissten One-Shots zum Sinestro Corps War zusammen. Leider sind die einzelnen Geschichten eher Hit or Miss, und ich fand eigentlich nur die Cyborg Superman/Superman Prime sowie die Tales aus dem Book of Parallax interessant, der Rest eher Filler.
So ist der Buch eher Mittelmäßig und kann eigentlich auch übersprungen werden.
Fängt langsam an und endet mit einem bösen und fiesen Cliffhanger. Ich glaube nicht, dass die Serie bisher einen so abgefuckten und menschenverachtenden Unterton (zumindest vom Verhalten der der Überlebenden) gezeigt hat. Letztendlich aber eine Konsequenz, die ich leider für durchaus realistisch halte.
Ein paar mal musste ich hart schlucken, teilweise sehr drastische Bilder, und wenn es so weiter geht, bleibt von Rick nicht mehr viel übrig.
Teil 2 ist ein böse und brutale Fortsetzung des Sinestro Corps War. Nachdem jetzt auch die Green Lanterns töten dürfen, endet die Geschichte in einer All-Out Schlacht auf der Erde. Wir bekommen alte Bekannte wie Parallax, Cyborg Superman, Superman Prime und den Anti-Monitor zu sehen, und die neuen Corps werden angeteast. Ein sehr gutes Trade.
Andererseits stört mich so ein bisschen die Einführung der ganzen anderen Corps aus dem emotionalen Spektrum. Dass das kommt muss sowieso jedem klar sein, der mal die Cover gesehen hat. Aber mein Problem damit ist (u.a.) folgendes:
Der grüne Ring repräsentiert die Willenskraft. Macht Sinn. Diese Kraft repräsentiert etwas, das ich aus mir heraus schaffe.
Der gelde Ring repräsentiert Angst. Aber nicht meine Angst, sondern die Angst, die ich bei anderen erzeuge. Müsste dann nicht der jeweilige Angreifer sofort jegliche Fähigkeit verlieren ab dem Moment, in dem ich meine Angst überwinde? Und genau das tun die Green Lantern ja, sie haben die Fähigkeit Angst zu überwinden. Oder verstehe ich das Konzept falsch?
Der rosa/lila Ring repräsentiert die Liebe, und wurde von den Star Sapphire erschaffen. Nicht nur, das ich schon nichts mit den Star Sapphires anfangen konnte, jetzt gibt es ein ganzes Corps davon? Plus, die Star Sapphire verbreiten ja garkeine Liebe. Bzw. Ach. Das ist großer Bullshit.
Der rote Ring repräsentiert den Hass. Den eigenen Hass wohlbemerkt, das aus mir selbst entsteht. Das ist wieder konsistent mit dem grünen Ring, und hört sich Badass an.
Der orangene Ring repräsentiert die Gier, die aus mir selbst entsteht. Ist Gier wirklich eine Emotion? Eigentlich ist Gier doch nur eine Konsequenz die aus anderen Emotionen entsteht. Naja, klingt ein bisschen wie die Ferengi Allianz.
Der blaue Ring repräsentiert die Hoffnung. Klingt ein bisschen wie Ma-Ti aus Captain Planet. Das Konzept überzeugt mich relativ wenig. Wenn es da einen gäbe, okay, aber ein ganzes Corps? Reichen nicht Ganthet und Sayd aus, um diese zu verbreiten? Hoffnung soll ja in erster Linie inspirieren.
Irgendwie hat man hier die Mythologie mal einfach so erweitert, ist dann aber in sich selbst nicht konsequent, bzw bietet wenig Potential.
Als ich mir dieses Buch gekauft habe, wollte ich im Grunde nur wieder mit Batman anfangen, und wo macht man dies besser, als mit Grant Morrisons einstieg? Schließlich gilt sein Batman Run, als einer der besten aktuellen Runs (auch wenn Scott Snyders Batman ebenfalls sehr gut sein soll).
Blöd nur, wenn das Buch (welches Damian Wayne einführt) mit dem Ende der letzten Storyline beginnt, und man erst mal garnichts versteht. Das erste Kapitel kann also getrost übersprungen werden.
Das Buch an sich ist aber wirklich lesenswert. Damian wird als Bruce Waynes Bastard-Sohn eingeführt, mit dem es natürlich weit mehr auf sich hat, schließlich gehört er mit zur League of Shadows und gehört somit zu Batmans Widersachern. Es ist schön zu sehen, wie der Junge einerseits alles will (Batman bzw seinen Vater und die League of Shadows), damit aber nicht wirklich weiter kommt. Und Bruce, der eigentlich nur alles falsch, aber nichts richtig machen kann.
Damian ist ein Arschloch, und trotzdem interessant.
Das letzte Viertel führt wohl die kommende Storyline ein. Das Venom spielt wieder eine Rolle (IMO aber eher der uninteressantere Teil), und Ra's al Ghul kündigt sich an...
Auch wenn das Buch ein wenig darunter leidet, das einige One-Shots eingearbeitet wurden, so gefällt mit Morrisons Noir Stil sehr, und die Kurzgeschichte in der Mitte ist herrlich abgefuckt. Ich bin gespannt wie es weiter geht.